Das Spiel an Casinoautomaten ist nicht nur ein spannender Zeitvertreib, sondern kann mit ein wenig Glück auch finanziell eine große Chance sein, denn: Wer es schafft die richtigen Symbole perfekt zu kombinieren, kann hier Millionen gewinnen. Allerdings ist das natürlich nicht einfach – zumal der Spieler keine Möglichkeit hat, den Spielverlauf effektiv zu beeinflussen. Dennoch halten sich einige Mythen rund um Onlinespielautomaten besonders hartnäckig, mit denen wir in diesem Artikel aufräumen wollen.
Mythos #1: Wer beinahe gewinnt, steht kurz vor einem „richtigen“ Gewinn
Jeder Spieler kennt das: Es fehlten nur ein oder zwei Symbole auf der Gewinnlinie, damit die Kasse so richtig geklingelt hätte. Viele Nutzer glauben, dass solche Beinahe-Gewinne ein Zeichen sind, dass der Automat reif ist. Doch in Wirklichkeit ist das natürlich nicht der Fall. Fakt ist: Jeder Spin ist vom vorherigen unabhängig, das Ergebnis ist reiner Zufall – und zwar immer und zu jeder Zeit. Hinter jedem Automaten steht ein Zufallsgenerator, der die Symbole wahllos auf den Automaten auftauchen lässt. Onlinespielautomaten.de beschreibt die Funktion so: Ob es nun beinahe zu einem Gewinn kam, bedeutet noch lange nicht, dass der nächste Spin zum großen Geld führt.
Mythos #2: Online Casinos können den Spielverlauf beeinflussen
Immer wieder hört man, dass Online Casinos „sowieso alle Hebel in der Hand haben“ und die Onlineslots manipulieren können. Doch auch das ist nicht der Fall. Ebenso wenig wie die Nutzer, hat auch das Online Casino keine Möglichkeit den Zufallsgenerator zu beeinflussen – auch, wenn eine kleine Pechsträhne anderes vermuten lässt. Die Zufallsgeneratoren seriöser Online Casinos sind nicht manipulierbar. Dass das so bleibt, stellen unabhängige Organisationen, wie die eCOGRA in regelmäßigen Tests sicher.
Mythos #3: Wenn lange Zeit kein Gewinn auftauchte, kommt bald ein großer Gewinn
Ähnlich, wie bei Mythos #1, sieht es auch bei dieser Vermutung aus: Jeder Spin ist unabhängig vom vorherigen und von denen, die danach folgen. Es ist nicht möglich, den Spielverlauf vorauszusagen. Demnach sollten Spieler auch möglichst davon absehen, die Einsätze nach einer längeren Verluststrähne plötzlich all zu hoch zu schrauben, weil sie vermuten, dass nun „eigentlich“ der große Gewinn kommen müsste.
Mythos #4: Gewinnsysteme schlagen den Automaten
Im Internet tummeln sich jede Menge Betrüger und dubiose Angebote, die versprechen, dass mit dem System XY ein Weg gefunden wurde, Automaten auszutricksen oder sie zu lesen. In Wahrheit ist jedoch keines dieser Systeme erfolgreich – auch hier kommt wieder der Zufallsgenerator als Gegenargument zum Einsatz. Tricks und Manipulationen führen nicht zum Ziel. Entscheidend ist viel mehr perfektes Bankrollmanagement, um Gewinne zu maximieren und Verluste gering zu halten. Hierzu zählt beispielsweise das Setzen von Gewinn- und Verlustgrenzen. Werden diese Grenzen überschritten, sollte das Spiel unterbrochen und erst am nächsten Tag (oder noch später) fortgesetzt werden. So bleiben Gewinne erhalten und der Spieler läuft nicht Gefahr Verlusten hinterherzujagen.
Mythos #5: Wenn der Jackpot einmal ausgezahlt wurde, kann ihn lange Zeit niemand mehr gewinnen
Während es bisher darum geht, dass Gewinne nach Verlustserien nicht zwangsläufig eintreten, so ist natürlich auch das Gegenteil der Fall: Gewinnt man selbst oder ein anderer Spieler den Jackpot, kann bereits der nächste Spin zum selben Ergebnis führen.
Es ist ganz besonders wichtig, sich diese Mythen vor Augen zu führen, um beim Spielen nicht wie besessen einem Ziel nachzulaufen, das eigentlich nicht erreichbar ist. Jede Runde ist vom Zufall abhängig und so ist der nächste Spin (genau, wie der davor oder danach) ein Gewinn oder Verlust – voraussagen lässt sich das Ergebnis nie.